Ausbildung als Hundephysiotherapeut:in

Du interessierst dich für die Ausbildung zur Hundephysiotherapeut:in?

Deine Ausbildung in Berlin - nächster Start April 2024

die Tierphysiotherapie erfreut sich immer größerer Beliebtheit und Akzeptanz, was vor allem auf die Bandbreite an Therapieerfolgen zurückzuführen ist.

Dafür sind fundierte Kenntnisse der Therapeut*innen in unabdingbar. In der Ausbildung zum Hundephysiotherapeuten bei der Tierphysiotherapie Berlin vermitteln wir Euch die benötigte Fachkompetenz.

Unser Schwerpunkt liegt auf die praxisbezogene Ausbildung. Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie wichtig das Lernen am Patienten ist. Bei uns bekommt ihr die Möglichkeit Anatomie, Untersuchungen und Therapien ausgiebig am Patienten zu erarbeiten. Ihr sollt nach dem Ausbildungsabschluss mit einem guten Gefühl in den Beruf des Hundephysiotherapeuten starten und nicht auf weitere Praxisübungen angewiesen sein.

Neben der medizinischen Fachkompetenz schulen wir euch außerdem in der Verhaltensanalyse von Hunden, Kommunikation mit Besitzern und Existenzgründung. Dafür stehen uns starke Partner zur Seite.

Berufsbild

Als Hundephysiotherapeut*in arbeitet ihr mit verschiedenen Therapiearten, die gestörte Funktionsabläufe und Körperteile behandeln. Zu diesen Therapien gehören unter anderem die manuelle Therapie, physikalische Therapie, Bewegungstherapie und entstauende Therapie. Das Arbeitsgebiet ist sehr vielseitig. Dazu gehören:

  • Rehabilitation nach Operationen
  • neurologische Erkrankungen
  • degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparats
  • Betreuung von Sporthunden
  • Schmerzbehandlung
  • Gewichtsreduktion
  • Prävention
  • Verletzungen von Bänder, Sehnen und Muskeln

Ausbildungsablauf

Die einjährige Ausbildung findet im Zeitraum vom 01.04.2024 bis 31.03.2025 statt und umfasst 130 Ausbildungsstunden. Davon sind 60 Stunden Theorie und 70 Stunden Praxis.
Die theoretischen Kenntnisse werden online vermittelt. Die Praxistermine und Praktika finden in der Praxis der Tierphysiotherapie Berlin statt.

Der Praxisteil wird in Kleingruppen (max. 5 Personen) durchgeführt und die Praktika finden in Einzelbetreuung statt. Dadurch können wir eine sehr intensive Ausbildung gewehrleisten.

Am Ausbildungsende wird von uns eine Abschlussprüfung durchgeführt, die aus einem schriftlichen, mündlichen und praktischen Abschnitt besteht. Das erfolgreiche Bestehen wird mit einem Zertifikat „ausgebildete/r und geprüfte/r Hundephysiotherapeut*in“ bestätigt. Außerdem erhaltet ihr eine Teilnahmebescheinigung über alle Ausbildungsinhalte.

Inhalte

  • Anatomie (Skelett, Muskeln, Faszien, Nervensystem, Lymphsystem, Organe)
  • Physiologie
  • Pathologie des Bewegungsapparats
  • Anamnese, Befunderhebung, Gangbildanalyse
  • Entwicklung Therapieplan
  • manuelle Therapie
  • unterschiedliche Massagetechniken
  • aktive und passive Bewegungstherapie
  • entstauende Therapie
  • Thermotherapie
  • Einführung ins Taping
  • Patienten in verschiedenen Lebensabschnitten (Welpen, Junghunde, Senioren)
  • physikalische Therapien (Laser, Strom u.v.m.)
  • orthopädische Hilfmittel (Bandagen, Prothesen, Rollis)
  • Therapieunterstützung durch Nahrungsergänzungsmittel
  • Erste-Hilfe am Hund
  • Fallübungen
  • unterschiedliche Massagetechniken
  • Verhaltensanalyse
  • Einführung in Praxisgründung und -management
  • rechtliche Vorgaben für Hundephysiotherapeuten